Bei der Stadt Remscheid ist im Fachdienst 0.17 – Kommunales Integrationszentrum zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement“

eine Case Management Stelle (w/m/d) zur Förderung der Integration von zugewanderten Menschen

in Vollzeit zu besetzen.

Die Stelle hat einen Umfang von 39,0 Wochenstunden und ist unbefristet.

Die Stelle ist vorbehaltlich einer endgültigen Bewertung durch die Bewertungskommission nach Entgeltgruppe S 12 TVöD-SuE ausgewiesen (je nach Erfahrungsstufe zwischen 3.747,- € und 5.151,- € brutto).

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) ist eine städtische Dienststelle im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters. Das KI versteht Integrationspolitik als eine Querschnittsaufgabe und vernetzt integrationsrelevante Akteure in der Verwaltung, bei den freien Trägern und den Migrantenorganisationen und befasst sich mit allen Angelegenheiten rund um die Themen Migration, Integration, Diversity und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die Ausgangslage für das Förderprogramm Kommunales Integrationsmanagement ist die Teilhabe- und Integrationsstrategie 2030 des Landes NRW, welches drei zentrale Zieldimensionen umfasst: 1. Die Erstintegration von Neuzugewanderten, 2. Die nachhaltige Integration in die Regelsysteme und 3. Die Gestaltung der Migrationsgesellschaft. Ziel ist es die Kreise und Kommunen bei der Koordination der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von verschiedenen Fachdiensten zu optimieren, um so die Integrationsaufgaben umfassend strukturieren und gestalten zu können. Das Aufgabengebiet basiert auf Förderung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI) im Rahmen des Kommunalen Integrationsmanagements.

Sie verstärken das Team des Kommunalen Integrationszentrums bei diesen Aufgaben:

Rechtskreisübergreifende Einzelfallberatung zur Förderung der Integration zugewanderter Menschen unter Berücksichtigung der individuellen Lebenslagen und Bedarfe
Verweisberatung in Kooperation mit anderen Rechtskreisen unter Beachtung der Schnittstellen zu Institutionen und Programmen in öffentlicher und freier Trägerschaft
Entwicklung und Weiterentwicklung von (pädagogischen) Konzepten zur Integration und Partizipation ab der frühkindlichen Bildung usw.
Beteiligung an Netzwerken insbesondere an dem fachlichen Austausch der Casemanager und Casemanagerinnen auf der Arbeitsebene sowie die Teilnahme an Qualifizierungen und Fortbildungen
Umsetzung, Steuerung, Monitoring und Evaluierung von Integrationsprozessen unter Berücksichtigung von Diversität
Berichterstattung und Dokumentation sowie Evaluation der Arbeitsergebnisse
Erstellung von Informationsmaterialien und Jahresberichten

Ihr Profil:

erforderlich :

Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder der Sozialpädagogik mit jeweils staatlicher Anerkennung und mit Erfahrungen in der Migrationsberatung oder ein vergleichbarer Studiengang mit gleichwertigen Fähigkeiten und mindestens 3jähriger einschlägiger Berufserfahrung in der Migrationsberatung

Darüber hinaus sind uns folgende Kompetenzen in diesem Einsatz besonders wichtig:

Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
Erfahrungen im Umgang mit freien Träger*innen und Anbieter*innen von Hilfen sind wünschenswert
Interkulturelle Kompetenz und gute Kenntnisse im Themenfeld Diversität
Fähigkeit, das Arbeitsfeld konzeptionell (eigenständig) weiterzuentwickeln
Projekte selbständig zu entwickeln, zu beschreiben und durchzuführen
grundlegende Erfahrungen in Organisation und Koordination von Projekten und gutes Wissen in Theorie und Praxis in den Handlungsfeldern der Migrations- und Integrationsarbeit
Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit
Engagement und Teamfähigkeit
Persönlichkeitskompetenz: Belastbarkeit, Eigenständigkeit, Flexibilität, Selbstbewusstsein, Selbständigkeit
Soziale Kompetenz: Empathie, Kontaktfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Überzeugungskraft Bereitschaft zu Fort- und Weiterbildungen
Methodenkompetenz: Analytisches Denkvermögen, Innovatives Denken, Organisationsvermögen, Planungsvermögen
Bereitschaft außerhalb der regulären Dienstzeiten an Netzwerktreffen teilzunehmen
Mehrsprachigkeit ist wünschenswert

Wir bieten ein interessantes, abwechslungsreiches Aufgabengebiet und ein angenehmes, kollegiales Betriebsklima, sowie ein hohes Maß an selbständiger Tätigkeit und Eigenverantwortung.

Die Stadt Remscheid liegt mit ca. 113.000 Einwohnern inmitten des Bergischen Landes und bietet die gesamte Infrastruktur einer kreisfreien Stadt. Die Großzentren an Rhein und Ruhr sind ca. 45 km entfernt und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Die Stadtverwaltung Remscheid fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Sie strebt an, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßt deshalb Bewerbungen von Personen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.

Für weitere Informationen steht Ihnen die Fachdienstleiterin Frau Sevinc Brilling unter 02191/16-2987 oder sevinc.brilling@remscheid.de (mailto:sevinc.brilling@remscheid.de) zur Verfügung.

Interessierte Bewerbende werden gebeten, bis zum 07.06.2024 ihre Bewerbung ausschließlich

online

einzureichen sowie ihre besondere Motivation für die ausgeschriebene Stelle darzulegen und zu begründen.

Die Auswahlentscheidungen erfolgen unter Berücksichtigung der Vorschriften des Landesgleichstellungsgesetzes NRW sowie des § 164 SGB IX.

Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich auch in Teilzeit zu besetzen. Über die Verteilung der Arbeitszeit entscheidet die Fachdienstleitung nach dienstlichen Erfordernissen.

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