Als universitäres Klinikum der Maximalversorgung mit einer Kapazität von rund 1.300 Betten betreuen wir mit über 8.000 Beschäftigten in 30 Kliniken, 27 Instituten und Fachzentren jährlich 225.000 Patienten. Unser Haus bietet medizinische Versorgung, modernste Diagnostik und umfassende Therapie mit höchstem internationalem Standard. Hinzu kommt ein umfangreiches Leistungsspektrum in Forschung und Lehre auf international konkurrenzfähigem Niveau.

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)

(Entgeltgruppe: EG 13 TV-L)

Einsatzbereich: Institut für Humangenetik
Stellen ID: 10939
Eintritt: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind zwei Stellen zu besetzen
Umfang: Vollzeit / 38,5h
Vertragsart: Befristet
Befristung : Zunächst befristet in Abhängigkeit von den persönlichen Voraussetzungen gemäß Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) mit der Möglichkeit zur späteren Entfristung ; gemäß § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Qualifizierungsziel Schwerpunktweiterbildung)

Aufgaben:
Auswertung und Beurteilung molekulargenetischer Analysen im biologischen und klinischen Kontext
Bewertung und Priorisierung genetischer Varianten im Kontext unterschiedlicher genetisch-bedingter Erkrankungen, die mittels Whole Exome- und Whole Genome-Analysen ermittelt wurden
Transfer biologischer/funktioneller Bewertung molekulargenetischer Ergebnisse in klinischen Kontext
Erstellung von klinischen Befundbriefen in deutscher Sprache auf der Grundlage molekulargenetischer Analysen im Kontext spezifischer klinischer Fragestellungen
Beteiligung am Aufbau zentraler Datenbankstrukturen und systematischen Dokumentation klinischer und genetischer Daten
Qualifikationsprofil:
Sie verfügen über eine mehrjährige Erfahrung im Bereich der Humangenetik im Bereich Forschung und der akkreditierten Krankenversorgung (Diagnostik)
Sie zeichnen sich durch eine besondere Expertise im Bereich der Priorisierung und Bewertung molekulargenetischer Analysen, sowie deren Befundung in entsprechender sprachlicher Ausdrucksweise aus, besonders im Bereich Whole Exome- und Whole Genome-Sequenzierung
Ihre mehrjährige Erfahrung im Bereich der Next Generation Sequenzierung umfasst ein breites Spektrum an unterschiedlichen Erkrankungen
Sie zeichnen sich durch eine hohe Motivation bei der Etablierung und Erweiterung neuer Methoden und Analyseverfahren aus
Sie arbeiten sehr gerne in einem multidisziplinären Team mit Kolleginnen und Kollegen mit Expertisen in Bioinformatik, Molekulargenetik, (funktioneller) Molekularbiologie, Diagnostik und Krankenversorgung
Sie verfügen über ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) sowie über eine abgeschlossene Promotion im Bereich der Biologie, Chemie, Molekularen Biomedizin oder einem verwandten Fach und können wissenschaftliche Publikationen aus Ihren bisherigen Tätigkeiten im Bereich der Humangenetik vorweisen
Benefits:
Einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst des Landes NRW
Faire Bezahlung nach Tarif (TV-L) inkl. Jahressonderzahlung und betrieblicher Zusatzversorgung
30 Tage Urlaub im Kalenderjahr (bei einer 5-Tage-Woche)
Interdisziplinäres Arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen
Arbeiten mit moderner Ausstattung und zertifizierten Qualitätsstandards
Familienfreundliche Unternehmenskultur , z. B. Betriebskindertagesstätte, Ferienprogramm für schulpflichtige Kinder, Beratung und Unterstützung durch das MitarbeiterServiceBüro in allen Lebenslagen
Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten , bspw. in der Bildungsakademie des UK Essen
Gesundheitsmanagement , z. B. Betriebliches Eingliederungsmanagement, Impfungen, Förderung von Sportangeboten
Attraktive Zusatzleistungen , bspw. vergünstigtes Kantinenessen, Gemeinschaftsevents, Wohnheimplätze
Rahmenbedingungen:
Die Eingruppierung richtet sich nach den persönlichen und tariflichen Voraussetzungen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber und Gleichgestellte i.S. des § 2 Abs. 3 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet.
Das UK Essen strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Bereichen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Sie werden zur Bewerbung aufgefordert und im Sinne des LGGs bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.
Eine Bescheinigung gemäß §23a Infektionsschutzgesetz (IfSG) über den Impf- und Serostatus bzgl. Masern ist erforderlich.